Man könnte es auch Breitensportrandori nennen, denn so eng haben wir das mit dem Alter nicht gesehen. Eingeladen haben wir Vereine aus der Umgebung, Dauer eineinhalb Stunden zur normalen Trainingszeit am Abend. Ziel war
in lockerer Atmosphäre und im Geist des Judo miteinander zu kämpfen
So hatten sowohl ältere Semester als auch Späteinsteiger ins Judo ihren Spaß. Der geht gelegentlich verloren, wenn im normalen Training mit den „jungen Wilden“, die es unbedingt „wissen wollen“, Randori gemacht wird (und man selber oft auch nicht locker genug ist, einfach mal zu fallen…). Schlimmstenfalls kommt es zu Verletzungen.
Wichtig ist, dass der Randorigedanke, das „Judo spielen“, die Lockerheit, im Vordergrund stehen und dass jeder sich auf seinen jeweiligen Partner einstellt.
Das Randori begann mit einem gemeinsamen Aufwärmen und einigen Bodenrandoris, bevor es in den Stand ging. Eine Dehn- und Abwärmeinheit beschloss den Abend in der Turnhalle, der danach noch im Sportheim fortgesetzt wurde. Um eine zeitliche Gliederung zu haben, wurde eine Dojo-Uhr benutzt, die Randori- und Pausenzeiten strukturierte, ohne dass eine Verpflichtung bestand, sich unbedingt daran halten zu müssen. Es blieb selbstverständlich auch jedem selbst überlassen, wieviele Randoris er/sie absolvieren bzw. wie lange man Pause machen wollte.
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